SK Halle 1946 eV
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SK Halle 1946 eV
Konferenzraum der Gesamtschule Halle, Masch 2
Wasserwerkstr. 1, 33790 Halle/Westf.
Rekord-Teutopokal in Rheda
Mit einer Rekordanzahl an Teilnehmern startete am vergangenen Freitag die 2025er Serie des Teutopokals mit einem Turnier in Rheda. 28 Teilnehmer von nah und fern nutzten die günstige Lage des Rhederaner Spiellokals (fußläufige Nähe zum Bahnhof Rheda und gut erreichbar aus dem östlichen Ruhrgebiet über die A2). Trotz der großen Anzahl an Teilnehmern war der ELO-Schnitt des Turniers über 1700, hochqualitatives Blitzschach war also zu erwarten. Dazu trugen nicht zuletzt FM Rafael Torres-Kuckel aus Ahlen sowie CM Jan Helmer und FM Matthias Krallmann von den Schachfreunden Lieme bei. Unsere Lily war die 4. Titelträgerin im Feld.
Gute Spielbedingungen im katholischen Gemeindehaus. Das Kruzifix an der Wand darf in einer solchen Location natürlich nicht fehlen.
Rafael dominierte das Turnier von Anfang an. Neunmal gewann er in Folge, bis sein Vereinskamerad Andreas Völker ihm ein erstes Remis abrang. Diesem folgte dann nur noch ein weiteres gegen Artur Mai vom SV Hemer. Lily und Inha wurden in den letzten beiden Runden zu ihm hochgelost, aber auch sie verloren ihre Partien klar. Damit gewann er das Turnier sehr deutlich mit 1,5 Punkten Vorsprung. Es folgten Jan mit 10,5 Punkten auf Platz 2 vor Matthias, ebenfalls 10,5 Punkte. Die Feinwertung machte den Unterschied. Die Partie zwischen den beiden habe ich nach der 50-Züge-Regel Remis gegeben, auch eine Premiere beim Teutopokal. Von uns spielten Hansa, Viktor, Benjamin, Lily und Inha mit. Sie hielten sich während des Turniers meistens im Mittelfeld auf.
Benjamin hatte es aufgrund des starken Teilnehmerfelds schwer. Auch hier gegen den Turniersenior Rigobert Ophoff (Jahrgang 1931!) reichte es nicht zum Punktgewinn. Immerhin gelangen ihm aber zwei Gewinnpartien gegen Dimitrios Chatzis (Foto unten) und gegen Barbaros Hayrettin Celik, beide vom Bielefelder SK.
Viktor sammelte seine 5,5 Punkte immerhin mit Siegen gegen Karsten Döding und Rigobert Ophoff vom Gastverein sowie Nora Heidemann aus Hücker Aschen, die, wenn es gut läuft, jeden schlagen kann und das Turnier auch schon einmal gewonnen hatte. Er klopft mit diesem und seinen Ergebnissen im letzten Jahr immer mehr im Mittelfeld des Turniers an. Chapeau!
Lily, hier im Duell der letzten Runde mit FM Matthias Krallmann, spielte ein gutes, wenn auch kein überragendes Turnier. Sie freute sich, dass sie am Ende des Turniers jeweils an die Spitzenbretter hochgelost wurde. Dort setzte es dann aber zwei Nullen und es blieb ein Platz im Mittelfeld. Im Hintergrund an Brett 1 sieht man Inha, die das gleiche Schicksal traf wie Lily (hochgelost an Brett 1).
Inha verpasste leider die ersten drei Runden aufgrund der üblichen Zugproblematik (50 Minuten Verspätung des RE). Einmal da erspielte sie aber 6,5 Punkte aus 10 Partien.
Hier die letzten Züge ihres Endspiels gegen Maximilian Stiller vom Hagener SV
Hansas Turnier war im Rahmen der Erwartungen, am Ende stand ein 19. Platz. Die letzte Runde gewann er allerdings gegen Nora Heidemann.
Vielen Dank allen Teilnehmern und Helfern für den tollen Auftakt der 2025er Serie in Rheda. Bis zur nächsten Ausgabe des Teutopokals ist es gar nicht mehr lang. Am Dienstag, dem 11.02.2025 wird das erste Mal in Enger gespielt.
Bericht auf der Homepage des Rhedaer SV
Link zu den Turnierergebnissen
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